14.11.2005

Beifall für die Gruppen

„Saimarktsänger“, Ballettdamen sowie „Kraut un Riewe“

HEPPENHEIM. Die Auftaktsitzung der FG Bottschlorum kann auf eine lange Tradition zurückblicken. In früheren Jahren als „Närrische Generalversammlung“ deklariert, wurde sie in der Ära von Hermann Friedrich Zug um Zug ausgebaut. Inzwischen ist der Verein dazu übergegangen, die Fahnenhissung vor dem Fastnachtsbrunnen am Graben, den sich anschließenden Mini-Umzug zum „Halben Mond“ und das lustige Treiben im Saal als Einheit durchzuführen. Veränderte Zeiten verlangen nach veränderten Erscheinungsformen. Immerhin: Wer dem Start beiwohnte, konnte der Gute-Laune-Schau „fä ummes“ beiwohnen.

„Wir wollen nur ein bisschen Spaß haben“, sagte Vorsitzender Siegmund Mendyk im Vorfeld der diesjährigen Veranstaltung. Dass aus dem bisschen beträchtlich mehr wurde, lag nicht zuletzt an den Helfern vor und hinter den Kulissen, vor allem aber an den mitwirkenden Gruppen, die den ganz bewusst klein gehaltenen Anteil an Büttenbeiträgen (die Hauptsache kommt ja erst bei den Prunksitzungen) gut zu kompensieren wussten.

Bei den Schirmherren der „Saimarkt-Sänger“ wirkten mit: Franz Rothermel (Leader), Jürgen Held, Eberhard Ulmen, Werner Dörr, Armin Stabnow und Hans Schäfer (Orgel). Die Gesangsgruppe „Kraut un Riewe“ setzte sich zusammen aus Hedwig Vock, Tanja Mai, Tanja Berghöfer, Martina Mädler, Hubert Rauskolb und Stefan Wanzel. Und im Ballet ließen die Beine fliegen: Sabine Kumpf, Silke Wanzel, Katharina Brodsky, Christina Koob, Tatjana Rechel, Jutta Klemmer, Simone Kröner, Bärbel Bodisch, Stefani Lannert und Anke Hildenbeutel.