14.01.2006

Wagenbauer legen los
leerNoch 44 Tage trennen uns heute von unserem 44. Umzug am 26. Februar. Eigentlich noch lange Zeit, könnte man denken, doch nun gilt es so langsam in die Gänge zu kommen!

Wir hoffen doch, dass Ihr schon Euer „Handwerkszeug“ bereit gelegt habt. Sei es, um Vorträge in den Sälen zu machen oder um Kostüme zu schneidern, aber was natürlich ganz wichtig ist: Der Wagenbau für den Umzug.

Die ersten Drei waren schon ganz eifrig und haben mir Ihre Zugteilnahme verbindlich mitgeteilt. Da kommt Freude auf. Schließt Euch an!

Alle Vereine und Organisationen, sowie die Fassebutze, die in letzter Zeit teilgenommen haben, wurden von uns angeschrieben und zur ersten Vereinsvertretersitzung am Dienstag (17.) um 20 Uhr zum Adi in den Stadtgraben geladen. Natürlich freuen wir uns über jeden, der sich aufraffen kann, um zum ersten Mal teilzunehmen.

Dort können wir uns austauschen, und ich hoffe, Ihr bringt alle Eure Anmeldung für unseren „vierfarbbunten Umzug“ gleich mit. Je eher, desto besser!

Trotz neuem Zugmarschall bleiben die alten Daten und Fakten für den Umzug immer gleich. So müssen vor allem die Wagenbauer auf einige technische Daten und Einzelheiten besonders achten, damit unser Umzug nicht irgendwo in den Straßen und Gassen – im wahrsten Sinne des Wortes – stecken bleibt.

Alle Wagen dürfen nicht höher als 4,20 Meter sein, sonst bleiben sie in der Unterführung der Lorscher Straße oben hängen. Die Gesamtbreite sollte nicht mehr als 2,50 Meter betragen, sonst ist in der Schunkengasse Ende. Diese ist an der engsten Stelle – trotz schieben und rücken – immer noch nur 2,70 Meter breit.

Besonders wichtig um unsere Kinder zu schützen: Die Seitenteile der Wagen bitte so weit als möglich runterziehen! Trotzdem dürft Ihr nicht vergessen, dass beim Einsatz einer Rolle die Deichsel ganz durchdrehen kann, denn in der Hutzelschweiz müssen wir eine 180-Grad-Kurve fahren.

Doch für heute genug mit der Technik. Ich lade Euch hiermit noch mal alle recht herzlich ein zu unserer Vereinsvertretersitzung, denn da wird Euch unser Ober-Wagenbauer Jean mit seinem Wagenbauer-Team, noch mal alles ganz genau erklären und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Männer kennen sich in dieser besonderen Technik doch besser aus als ich. Also bis Dienstag.

So langsam kommen die Einladungen zu Euren Sitzungen ins Haus geflattert. Wir sind fleißig dabei alle Termine zu sortieren und freuen uns schon wieder bald Eure Gäste zu sein.

Heute (14.) um 14.11 Uhr wird ein kleiner Narrenzug – Treffpunkt um 13.45 Uhr am Platz vor der Kirche in Kirschhausen – beim Rothermels Franz, der „Fastnachtsburg“ unserer sechs Schirmherren, den Kerschhaiser Saimarktsängern, eintreffen um die Fastnachtsfahne zu hissen.

Franz, unser dreifach donnerndes „Helau“ wird allen Kerschhaisern kund tun, dass es nun ernst wird mit der Fastnacht!

Unsere Schirmherren, ihre Frauen und ihr Anhang haben uns bei der Vergatterung im November schon gezeigt, dass Küche und Keller gut gefüllt waren und die Saimarktsänger fastnachtlich eingestimmt. Es war – alle die dabei waren, müssen es bestätigen – ein gelungener Abend. Gleich könnt Ihr noch einen Termin notieren: Am 22. Januar (Sonntag) laden die Veggelsbecher zum „Fastnachts-Open-Air“ auf das Grundstück bei Miss Veggelsbach – Hambacher Tal 242 – herzlich ein. Für das leibliche Wohl wollen sie sorgen, gute Laune muss jeder selbst mitbringen.

Zu guter Letzt: Denkt an den Kauf unserer schönen Fastnachtspüppchen! Mit jedem Kauf wird unser Umzug noch schöner und bunter. Natürlich nehmen wir auch gerne Geldspenden entgegen, unser Konto bei der Bank – Sparkasse Starkenburg und Volksbank – freut sich schon auf Euren Beitrag. Grenzen nach oben gibt es nicht, auch der kleinste Betrag ist willkommen. Danke!

Vielleicht sehen wir uns ja am Wochenende in Kirschhausen oder beim Neujahrsempfang der Stadt.

Wir grüßen mit Helau

Eure Schirmherren, die Kerschhaiser Saimarktsänger,

Euer Zugkomitee und Frau Zugmarschall Barbara I.