Wagenbauer legen los
Noch
44 Tage trennen uns heute von unserem 44. Umzug am 26. Februar.
Eigentlich noch lange Zeit, könnte man denken, doch nun gilt es so
langsam in die Gänge zu kommen!
Wir hoffen
doch, dass Ihr schon Euer „Handwerkszeug“ bereit gelegt habt. Sei
es, um Vorträge in den Sälen zu machen oder um Kostüme zu
schneidern, aber was natürlich ganz wichtig ist: Der Wagenbau für
den Umzug.
Die ersten
Drei waren schon ganz eifrig und haben mir Ihre Zugteilnahme
verbindlich mitgeteilt. Da kommt Freude auf. Schließt Euch an!
Alle Vereine
und Organisationen, sowie die Fassebutze, die in letzter Zeit
teilgenommen haben, wurden von uns angeschrieben und zur ersten
Vereinsvertretersitzung am Dienstag (17.) um 20 Uhr zum Adi in den
Stadtgraben geladen. Natürlich freuen wir uns über jeden, der sich
aufraffen kann, um zum ersten Mal teilzunehmen.
Dort können
wir uns austauschen, und ich hoffe, Ihr bringt alle Eure Anmeldung
für unseren „vierfarbbunten Umzug“ gleich mit. Je eher, desto
besser!
Trotz neuem
Zugmarschall bleiben die alten Daten und Fakten für den Umzug immer
gleich. So müssen vor allem die Wagenbauer auf einige technische
Daten und Einzelheiten besonders achten, damit unser Umzug nicht
irgendwo in den Straßen und Gassen – im wahrsten Sinne des Wortes –
stecken bleibt.
Alle Wagen
dürfen nicht höher als 4,20 Meter sein, sonst bleiben sie in der
Unterführung der Lorscher Straße oben hängen. Die Gesamtbreite
sollte nicht mehr als 2,50 Meter betragen, sonst ist in der
Schunkengasse Ende. Diese ist an der engsten Stelle – trotz schieben
und rücken – immer noch nur 2,70 Meter breit.
Besonders
wichtig um unsere Kinder zu schützen: Die Seitenteile der Wagen
bitte so weit als möglich runterziehen! Trotzdem dürft Ihr nicht
vergessen, dass beim Einsatz einer Rolle die Deichsel ganz
durchdrehen kann, denn in der Hutzelschweiz müssen wir eine
180-Grad-Kurve fahren.
Doch für
heute genug mit der Technik. Ich lade Euch hiermit noch mal alle
recht herzlich ein zu unserer Vereinsvertretersitzung, denn da wird
Euch unser Ober-Wagenbauer Jean mit seinem Wagenbauer-Team, noch mal
alles ganz genau erklären und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die
Männer kennen sich in dieser besonderen Technik doch besser aus als
ich. Also bis Dienstag.
So langsam
kommen die Einladungen zu Euren Sitzungen ins Haus geflattert. Wir
sind fleißig dabei alle Termine zu sortieren und freuen uns schon
wieder bald Eure Gäste zu sein.
Heute (14.)
um 14.11 Uhr wird ein kleiner Narrenzug – Treffpunkt um 13.45 Uhr am
Platz vor der Kirche in Kirschhausen – beim Rothermels Franz, der
„Fastnachtsburg“ unserer sechs Schirmherren, den Kerschhaiser
Saimarktsängern, eintreffen um die Fastnachtsfahne zu hissen.
Franz, unser
dreifach donnerndes „Helau“ wird allen Kerschhaisern kund tun, dass
es nun ernst wird mit der Fastnacht!
Unsere
Schirmherren, ihre Frauen und ihr Anhang haben uns bei der
Vergatterung im November schon gezeigt, dass Küche und Keller gut
gefüllt waren und die Saimarktsänger fastnachtlich eingestimmt. Es
war – alle die dabei waren, müssen es bestätigen – ein gelungener
Abend. Gleich könnt Ihr noch einen Termin notieren: Am 22. Januar
(Sonntag) laden die Veggelsbecher zum „Fastnachts-Open-Air“ auf das
Grundstück bei Miss Veggelsbach – Hambacher Tal 242 – herzlich ein.
Für das leibliche Wohl wollen sie sorgen, gute Laune muss jeder
selbst mitbringen.
Zu guter
Letzt: Denkt an den Kauf unserer schönen Fastnachtspüppchen! Mit
jedem Kauf wird unser Umzug noch schöner und bunter. Natürlich
nehmen wir auch gerne Geldspenden entgegen, unser Konto bei der Bank
– Sparkasse Starkenburg und Volksbank – freut sich schon auf Euren
Beitrag. Grenzen nach oben gibt es nicht, auch der kleinste Betrag
ist willkommen. Danke!
Vielleicht
sehen wir uns ja am Wochenende in Kirschhausen oder beim
Neujahrsempfang der Stadt.
Wir grüßen
mit Helau
Eure
Schirmherren, die Kerschhaiser Saimarktsänger,
Euer
Zugkomitee und Frau Zugmarschall Barbara I. |